Wertschätzung von Biodiversität

Zur Modernisierung der Wirtschaftsberichterstattung in Deutschland


Mehrwert Natur

Wie sich die Wirtschaftsberichterstattung verändern muss, um Biodiversität zu erhalten

Abschlusskonferenz des Bio-Mo-D-Projektes am 10. September 2024

Der Ort hätte nicht passender sein können. Im Berliner Museum für Naturkunde, dem beeindruckenden "Archiv" für die Artenvielfalt dieser Erde, versammelten sich am 10. September gut 80 Vertreter aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, von Organisationen und Verbänden, um über eine höhere Wertschätzung für Biodiversität zu diskutieren.

Das Projekt Bio-Mo-D hatte zu seiner Abschlusskonferenz geladen. In dem bis Ende 2024 laufenden Vorhaben untersuchen Forschende aus Sozial- und Politikwissenschaft, Landschaftsökologen und Umweltökonomen, wie die Leistungen von Ökosystemen und Biodiversität in nationale und unternehmerische Wirtschaftsberichte aufgenommen werden können, um den Wert des Naturkapitals angemessen zu berücksichtigen.

Die Zeit drängt. Darauf wies der Hausherr des Museums, Generaldirektor Professor Johannes Vogel, gleich in seiner Begrüßung hin. In den vergangenen 50 Jahren seien viele Tier- und Pflanzenarten sehr selten geworden oder sogar ganz verschwunden: "Wir behandeln unsere Welt, als ob wir dreieinhalb Planeten hätten." ...

Lesen Sie den ausführlichen Bericht über die Abschlusskonferenz (PDF)


Weitere Informationen

Programm und Präsentationen der Abschlusskonferenz


Publikation zur Abschlusskonferenz

Bio-Mo-D-Team. (2024, September 24). Mehrwert Natur - Wie sich die Wirtschaftsberichterstattung verändern muss, um Biodiversität zu erhalten. Abschlusskonferenz des Bio-Mo-D-Projektes. https://doi.org/10.5281/zenodo.13832219

Medienbericht zur Abschlusskonferenz
19. September 2024, Susanne Bergius: Wege zum Naturkapital-Accounting, Tagesspiegel-Background (eingeschränkter Zugriff)